Kommunikationstraining in der Fachschule
Landwirte erreichen mehr Akzeptanz durch gute Kommunikation

Gruppenfoto

Peter Berndgen referierte

Reden ist Gold, Schweigen ist oft nicht so gut. Wobei es nicht immer die wörtliche Rede bzw. ein Dialog sein muss, oft sagen Bilder mehr als Worte.

Peter Berndgen vom Team der Agentur "agro-kontakt" mit Sitz in Nörvenich bei Bonn schilderte sehr anschaulich anhand von konkreten Situationen und Beispielen, wie die Landwirte auf alle Nicht-Landwirte (ein-)wirken können. Dabei wurden die jeweiligen Sichtweisen deutlich, sowohl die des Landwirtes als auch die des Verbrauchers.
Peter Berndgen nannte ein Beispiele, wie (und wo) Landwirte sich und ihre Arbeit in die Gesellschaft einbringen sollten, um in einem offenen Dialog zu bleiben:
  • Neben aktiver Teilnahme in einem Verein kann das zum Beispiel auch die in einer regionalen WhatsApp-Gruppe sein, in der der Landwirt z. B. über bevorstehende Erntearbeiten informiert.
  • Auch eine eigene Website zu erstellen und mit aktuellen Fotos zu "füttern" hilft, Handelspartnern und der Bevölkerung einen Einblick zu geben. So kann jeder Landwirt bestimmen, was er für wichtig und sehenswert hält: von der Tierhaltung über die Betriebsphilosophie bis zu seinen Mitarbeitern.
Da der moderne Mensch nach Aussage Berndgens zunehmend weniger "textaffin" ist, sollte digital vor allem mit Bildern gearbeitet werden.
Crashkurs in Öffentlichkeitsarbeit und Rhetorik
Bei der anschließenden Übungsphase waren 20 junge Landwirte und ihre zwei Berufskolleginnen des dritten Semesters mit Eifer bei verschiedenen Ausgangssituationen dabei, z. B. Gesprächen auf dem Hoffest oder Pressebesuch mit kritischen Fragen. Innerhalb von wenigen Unterrichtsstunden bekamen die Studierenden Werkzeuge an die Hand, um ein Bewusstsein für eine Sprache zu bekommen, die von allen - Presse und interessierten Verbrauchern – verstanden wird.
Drei Personen im Gespräch

Situationen üben

Gruppenfoto

Rückmeldung

Gruppenfoto mit Trainer Peter Berndgen

Gerüstet