Fachschule für Ökolandbau trifft Katholische Stiftungshochschule Benediktbeuern
Landwirtschaft und Soziale Arbeit - gemeinsam für ein nachhaltiges Leben
Im Dezember 2019 trafen sich über 40 Studierende der Katholischen Stiftungshochschule Benediktbeuern und Studierende der Öko-Fachschule Weilheim i. OB. zu einem gemeinsamen Landwirtschaftstag.
Ziel der Veranstaltung war der gemeinsame Dialog über nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Die Studierenden der Öko-Fachschule repräsentierten dabei die Seite der Erzeuger.
Die Studierenden aus Benediktbeuern näherten sich der Thematik vorrangig aus Verbrauchersicht. Sie sind in ihrer Rolle als künftige Sozialarbeiter Multiplikatoren in der Gesellschaft, da sie in vielfältiger Weise mit unterschiedlichsten Gesellschaftsgruppen arbeiten werden. Bei einer Hofbesichtigung des ökologisch bewirtschafteten Milchviehbetriebs der Familie Schelle in Forst (Wessobrunn) und den anschließenden Diskussionsrunden im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim fand ein intensiver Gedankenaustausch zwischen den beiden Berufsgruppen statt.
Milchviehbetrieb besucht
Immer wieder ergänzten die jungen Landwirte der Öko-Fachschule die interessanten Ausführungen des Betriebsleiters Michael Schelle und des Hofnachfolgers Jakob Schelle (Absolvent der Weilheimer Öko-Fachschule) beim Rundgang über deren Milchviehbetrieb.
Schon während der Hofbesichtigung kam es in Einzelgesprächen zu einem intensiven Austausch von Informationen und Standpunkten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen diskutierten die Studierenden im AELF Weilheim die Themen "Gesellschaft im Dialog mit der Landwirtschaft" und "Soziale Situation in der Landwirtschaft".
Schon während der Hofbesichtigung kam es in Einzelgesprächen zu einem intensiven Austausch von Informationen und Standpunkten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen diskutierten die Studierenden im AELF Weilheim die Themen "Gesellschaft im Dialog mit der Landwirtschaft" und "Soziale Situation in der Landwirtschaft".
Auch ging es darum, inwiefern Verbraucherverantwortung und Regionalvermarktung den Weg zu einer ressourcenschonenden Bewirtschaftung unterstützen können. Dabei wurden die Wünsche und Vorstellungen von Produzenten und Konsumenten deutlich, aber auch die Ängste auf beiden Seiten.
Gedankenaustausch
Soziale Situation
Wünsche
Dialog vor Ort